DKKV

Der Deutsche Koshiki Karate Verband e.V. (DKKV) wurde im Jahre 2003 gegründet. Seit 2010 ist der DKKV offizielles Mitglied in der World Koshiki Karate Union. Mit Gründung der World Koshiki Karate Union (WKKU) auf dem 1. Kongress am 1. Juli 2010 in Berlin wurde erstmals eine nationenübergreifende Organisation für das Koshiki Karate gegründet, welche auf demokratischen Grundpfeilern steht. Die bis dato existierende Word Koshiki Karate Federation hat diese demokratischen Züge in ihrer langjährigen Arbeit vermissen lassen. Zunehmend haben sich dadurch immer mehr Nationale Koshiki Karate Organisationen von der WKKF abgewandt. Eine Entwicklung in der Struktur der WKKF war und ist nicht möglich.

Die Gründungsväter des Koshiki Karate verständigten sich vor mehr als 30 Jahren in Japan darauf ein einheitliches und zu Olympia gerichtetes Karatewettkampfsystem zu schaffen. Es entstand das Koshiki Karate. Nachfolgend wurde eine entsprechende Schutzausrüstung entwickelt.   

Das unter der Schirmherrschaft  der WKKU betriebene Koshiki Karate entspricht wieder dem Ursprung und gibt allen Karatestilen und darüber hinaus allen Budosportlern, die sich nach den Regeln der WKKU messen wollen gleichermaßen die Möglichkeit der Mitgliedschaft und Mitbestimmung.

Karateorganisationen oder gleichgelagerte Organisationen, welchen der WKKU angeschlossen sind, bleiben in ihrer Arbeit völlig autonom und können ihre Wettkämpfe auf verschiedensten Ebenen nach ihren Regeln entsprechend ihrer Stilrichtungen durchführen.

Geregelt wird lediglich das Zusammenwirken auf der Ebene des Koshiki Karate. Hiervon sind betroffen die  Art und Weise des Zusammentreffens im Rahmen der verschiedenen Wettkämpfe im Koshiki Karate und deren Qualifikation. Die WKKU verlangt darüber hinaus von jedem Mitglied eine gewisse Wohlverhaltenspflicht. Das heißt jedes Mitglied hat sich so zu verhalten, dass keine Ansehnschädigung für die WKKU eintritt. Der Beitritt ist jeder Organisation gewährt, die demokratisch und gemeinnützig aufgebaut ist.   

Die Ziele der WKKU und somit auch des DKKV sind:

- die Einhaltung der Philosophie und des Geistes des Budo

- strikte Einhaltung gesetzlicher Grundlagen (international und national)

- Beteiligung aller Personen und Organisationen, welche Interesse haben das Koshiki Karate   stetig mitzuentwickeln

- ein demokratisches Prinzip in Struktur und Management bis in die kleinste Organisation

- Klärung von strittigen Fragen ausschließlich auf rechtlichen Grundlagen

- gegenseitige und gemeinsame Entwicklung des Koshiki Karate

- strikte Erfüllung des Koshiki Karate Entwicklungsprogramms gem. der Ansprüche und   Normen eines modernen Sports

- strikte Kontrolle und Unterstützung bei der Einhaltung der Unabhängigkeit und der   Interessen der Nationalen Organisationen gegenüber Dritter

- Förderung der Interessen jedes einzelnen Sportlers und Organisationen, Stilen und Trends   des modernen Karate

Der Zugewinn, welcher den Mitgliedsorganisationen der WKKU zu teil wird, ist somit sehr groß. Zum Einen ist es eine Möglichkeit die verschiedenen Karatestile mittels des Koshiki-Wettkampfes wieder ein Stück zusammen zu bringen und darüber hinaus sich von anderen Budosportarten bereichern zu lassen. Ferner bietet das Koshiki Karate die Möglichkeit der Teilnahme an künftig, erstrangigen internationalen Wettkämpfen.  Die Qualifikation und Teilnahme an diesen Wettkämpfen wird auf Grund der Vielzahl von vertretenen Kampfsportart und -stilen einen hohen Stellenwert haben.


Der DKKV ist der offizielle Vertreter der WKKU in Deutschland.




Bedingungen der Aufnahme in den DKKV:


- Nachweis oder Gründung eines gemeinnützigen Vereins

- demokratischer Aufbau

- Beschlussfassung durch ordentliche Wahlen

- Akzeptanz der Satzung und Ordnungen der WKKU und DKKV sowie

seinen Landesverbänden


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